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Der Hund, der wie ein König lebt

Roxi wohnt bei den Großeltern von Alexander, wo es ihr richtig gut geht. Sie ist ein wichtiger Teil der Familie

Roxi macht es sich bequem. FOTO: ZMS
Roxi macht es sich bequem. FOTO: ZMS
Roxi macht es sich bequem. FOTO: ZMS

REUTLINGEN. Eines Tages im April 2015 wurde ein Hund geboren. Es war ein Mischling und ein Mädchen. Der Hund war sehr klein, er passte in die Hand eines Erwachsenen. Er wurde aus unbekannten Gründen ins Tierheim gebracht.

Meine Großeltern, die einen Hund wollten, fanden ihn im Internet und wollten ihn adoptieren. Sie haben ein großes Haus und einen großen Garten. Sie dachten, dass der Hund sich in diesem Garten wohlfühlen wird. Nach Ostern fuhren meine Großeltern ins Tierheim und adoptierten den Hund.

Ich kam auf die Idee, ihn Roki zu nennen. Meine Oma fand aber, dass der Name eher männlich ist und daher nicht passt. Einen kurzen Moment später kam sie auf die Idee, den Hund Roxi zu nennen. Mit diesem Namen waren alle einverstanden. Am Anfang, als Roxi ein paar Tage alt war, musste meine Oma ihr alle drei Stunden zu trinken geben – auch in der Nacht. Roxi ist gut aufgewachsen und mag nur Katzen und die Briefträgerin nicht. Zum Tierarzt gehen mag sie auch nicht. Früher hatte Roxi Angst vor der Hundeleine und wollte nicht Gassi gehen. Heute ist es ihr Hobby, Gassi zu gehen. Ihr wurde auch beigebracht, dass sie auf zwei Beinen stehen soll, wenn sie ein Leckerli will.

Ausfahrt im Fahrradkorb

Meine Großeltern wollten einen Hund, damit sie sich nicht langweilen. Meistens schläft Roxi auf dem Sofa. Sie hat dort auch einen eigenen Platz. Sie mag es, wenn es warm ist und unter der Decke zu liegen – obwohl sie ein Fell hat. Wenn sie im Bett schlafen darf, freut sie sich sehr. Dort schläft sie unter der Decke zwischen den Beinen und manchmal auch auf dem Kissen.

Roxi spaziert jeden Tag durch den Garten und am Sonntag geht mein Opa mit ihr in den Wald oder im Park Gassi. Mein Opa fährt immer mit dem Fahrrad und Roxi rennt die ganze Strecke. Wenn Roxi keine Lust mehr zum Laufen hat, setzt sie mein Opa in einen Korb am Fahrrad.

Wenn meine Großeltern und Roxi zu meiner Familie und mir kommen, dann gehen wir mehrmals am Tag spazieren. Wir freuen uns sehr, wenn wir uns besuchen, weil wir Roxi sehr lieben. Sie ist ein wichtiges Mitglied unserer Familie. (ZmS) Alexander Pacyna, Eichendorff-Realschule Reutlingen, Klasse 7e