BAD URACH. Für manche ist es bloß ein Köter: Manche Hunde werden angebunden oder sogar geschlagen. Für andere sind die Tiere ein Familienmitglied: Sie dürfen in den Wohnungen leben, teilweise sogar im Bett der Besitzer schlafen, bekommen jeden Tag Essen und kuscheln mit Herrchen oder Frauchen.
Doch Hunde sind nicht nur gute Zuhörer, sie sind oft auch Helfer in der Not: Sie retten mit ihrem guten Geruchssinn Menschen aus Lawinen. Sie führen Blinde durch das Leben, indem sie sie über Bordsteinkanten und um Kurven führen. Manche kommen im Gefängnis zum Einsatz: Die Gefangenen lernen Verantwortung zu übernehmen, indem sie die Hunde regelmäßig füttern und ausführen. Sie arbeiten als Spürhunde bei der Polizei, als Rettungsschwimmer bei Küstenwachen und als Hütehunde beim Militär. Und manchmal werden sie auch zu kleinen Filmstars. (ZmS)
Xenia Taigel, Geschwister-Scholl-Realschule Bad Urach, Klasse 8c