TROCHTELFINGEN. Seit zwei Jahren spiele ich Golf, aber ich war schon als kleines Kind immer mit meinem Opa auf dem Golfplatz. Oma hat mir Geschichten erzählt, wie sie mit ihren Freundinnen Golf gespielt hat. Es ist also quasi unser Familiensport.
Ich fand es immer interessant zu hören, wie viel Wissen man braucht, um Golf spielen zu können. Bis ich mich letztendlich dazu entschieden habe, selbst damit anzufangen. Es macht mir einfach sehr viel Spaß. Golfen kann dabei helfen, sich zu entspannen und dem Alltag zu entfliehen. Man kann alleine oder mit anderen zusammen golfen. Dabei lernt man, sich besser auf Dinge zu konzentrieren. Man bewegt sich an der frischen Luft und kann die Natur genießen.
Vorurteile stimmen nicht
Golf ist kein hektischer Sport, sondern ein Sport, bei dem du ganz bei dir selbst bist und dich in Ruhe konzentrieren kannst. Du fokussierst dich nur auf dich und nicht auf die anderen. Zudem ist es ein Sport, bei dem du neue Leute kennenlernst, ganz ohne Zwang. Nicht nur das Spielen macht Spaß. Man lernt auch etwas dazu und entwickelt sich persönlich weiter. Außerdem merkt man sehr schnell, dass die Klischees und Vorurteile, die es über Golfer gibt, nicht stimmen. Zum Beispiel, dass Golfen nur ein Sport für alte, reiche und versnobte Leute ist.
Ich spiele im Golfclub Sigmaringen und es ist super dort. Alle sind sehr freundlich und engagiert. Ich finde, ihr solltet das Golfen auch mal ausprobieren und vielleicht findet ihr dann genau so viel Spaß an diesem wunderschönen Sport wie ich. (ZmS)Anna Koch, Werdenbergschule, Trochtelfingen, Klasse 8b