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Das Geschäft mit dem Black Friday

Kann man bei dem Aktionstag wirklich sparen? Und warum gibt es ihn überhaupt?

Auch in der Outletcity Metzingen gab es beim Black Friday Rabatte.  ARCHIVBILD: TRINKHAUS
Ein Blick von oben: die Outletcity Metzingen. Foto: Archiv: Gerlinde Trinkhaus
Ein Blick von oben: die Outletcity Metzingen.
Foto: Archiv: Gerlinde Trinkhaus

REUTLINGEN. Am Freitag, den 29. November, war es wieder so weit: Es war Black Friday. Viele Onlinegeschäfte, aber auch Einzelhandelsketten werben mit 40, 50 oder auch 70 Prozent Rabatt. Aber wie viel spart man wirklich?

Oft wird der Rabatt ein paar Tage vorher auf das Produkt aufgeschlagen und nur bei wenigen Artikeln wird wirklich gespart. Ursprünglich kommt die Tradition aus den USA und findet am Freitag nach Thanksgiving statt. Sie war dazu gedacht, dass sich auch ärmere Menschen etwas leisten können. Aber für die Geschäfte ist das eine gute Chance, Kunden anzuwerben. Allein in Deutschland wird dieses Jahr mit einem Umsatz von rund 3,1 Milliarden Euro gerechnet.

Viele Geschäfte werben mit Black Week, Red Friday oder Black Freitag. Aber warum? Die chinesische Firma Super Union Holdings Ltd. in Hongkong hat sich das deutsche Namensrecht an »Black Friday« gesichert. Über eine Berliner Rechtsanwaltskanzlei verteilt das Unternehmen viele Abmahnungen an Händler, die hierzulande mit dem Black Friday werben.

Johanna Müller, HAP Grieshaber Gymnasium Reutlingen, Klasse 9d