Die Geschichte des Penspinning ist unklar: Man weiß nicht, wer der direkte Erfinder dieser Sportart ist, man weiß nur, dass Fernando Kuo einer der ersten Penspinner war. Außerdem gründete er die erste große Plattform im Internet über Penspinning.
Es gibt vier Basic Tricks, die man lernt, bevor schwierige Tricks kommen. Als da wären »Thumbaround«, »Sonic«, »Fingerpass«, »Charge« und eigentlich auch der »Infinity« - dann wären's fünf. Beim Thumbaround dreht man den Stift einmal um den Daumen. Der Fingerpass ist ein Trick, den viele Menschen unbewusst machen. Dabei gibt man den Stift vom Zeigefinger bis zum kleinen Finger weiter.
Man kann's überall machen
Der Charge ist ein sehr schwerer Trick, da man dabei den Stift zwischen zwei Fingern ununterbrochen dreht. Aber auch der Sonic ist eine Herausforderung, da man den Stift dabei mit viel Schwung in eine andere Position bringt. Beim Infinity nimmt man den Stift meistens am Ende und lässt ihn kreisen. Das sind die Grundlagen des Penspinning. Wenn man diese Tricks kann, kann man schwierigere lernen.Was für einen Stift nimmt man? Bei Anfängern ist ein Tintenkiller üblich, auf dessen Enden man Radiergummis stülpt, damit der Stift ausgeglichen ist. Das Tolle an Penspinning: Erstens sieht es cool aus, zweitens man kann es überall machen, zum Beispiel in der Schule, zu Hause, am Tisch und sonst wo.
Penspinning hat jeder schon mal gesehen, ohne dass er es gemerkt hat. So zum Beispiel bei der Duplo-Werbung, in der zwei Männer um eine Frau kämpfen. Einer dreht einen Duplo-Riegel zwischen den Fingern, der dann aber zerbricht. Das Rennen macht der andere. (ZmS)
Elmir Fazlowic, Friedrich-List-Gymnasium, Klasse 9 c
www.penspinning.de
www.youtube.com/ watch?v=dTohr8w-pDw