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Aktuell Zeitung macht Schule

Bis(s) zum bitteren Ende

REUTLINGEN. Das war's. Ihr haltet hier die letzte Seite der letzten Ausgabe von ZmS 2011 in Händen. In vier Wochen plus drei Tagen Verlängerung - Ihr habt Euch selbst und uns übertroffen - habt Ihr 56 Seiten produziert. Sechsundfünfzig. Der GEA hat in dieser Zeit erfrischend anders ausgesehen. Bunter, schräger, kurioser, witziger, rotziger - wohltuend anders. Das hat in der Redaktion für viel Gesprächsstoff gesorgt. Nicht nur dort, sondern auch bei den 120 000 GEA-Leserinnen und -lesern, die jeden Morgen gespannt darauf gewartet haben, über was Jugendliche im Jahr 2011 schreiben.

Das ZmS-Team mottet seine Gebisse ein und steigt wieder in die Alltags-Gruft.  GEA-FOTO: FINK
Das ZmS-Team mottet seine Gebisse ein und steigt wieder in die Alltags-Gruft. Foto: Andreas Fink
Das ZmS-Team mottet seine Gebisse ein und steigt wieder in die Alltags-Gruft.
Foto: Andreas Fink
Ihr habt mit uns einen hinreißenden Vormittag mit dem hinreißenden Top-Model Marie-Luise erlebt, Ihr habt kurz vor der Premiere bei den Proben zum Musical Rebecca »pure Leidenschaft« erlebt, Ihr habt den Walter Tigers aus Tübingen bei der Kunst des Korblegens über die Schulter geschaut (zumindest im übertragenen Sinne - die Kerls sind über zwei Meter lang), Ihr seid beim TSG übers Eis geflitzt, habt von dem Reutlinger Jugendrichter Sierk Hamann gelernt, warum man aufstehen muss, wenn er den Raum betritt, habt mit der jüngsten Bundestagsabgeordneten Agnieszka Malczak über Politik geplaudert, habt beim DTB-Pokal bis zum Platzen gespannte Bizepse bestaunen (aber nicht befummeln) dürfen, durftet teilweise spüren, wie schnell die Fäuste von Boxer Björn Blaschke sind und konntet von Judo-Olympiasieger Ole Bischof lernen, wie man sich für große Herausforderungen motiviert.

Motiviert waren wir auch - bis zum letzten Biss. Jetzt ist aber erst mal wieder ein Jahr Ruhe. Wir tun unsere Gebisse raus und motten sie ein. Schön war's, vielen Dank. Bis(s) zum nächsten Jahr. (and)