Viele denken, dass vegane Ernährung etwas »anderes« sei, was aber überhaupt nicht stimmt. Jeder isst immer mal wieder vegan, ohne es wirklich zu bemerken. Vegetarische Salate, Reisgerichte, Nudelgerichte und Kartoffelgerichte sind sehr häufig auch vegan.
Ansonsten kann man Milchprodukte und Fleisch mit anderen Lebensmitteln, wie Soja und Weizen, gut ersetzen. Vegan Leben heißt umdenken, nicht umstellen, denn es ist kein größerer Aufwand, sich die Tofuwurst aus dem Kühlregal zu nehmen statt der normalen Wurst und nebenbei ist es oft auch kostengünstiger.
Der Verzicht auf alles Tierische
Vegan leben bedeutet aber nicht nur vegan essen, sondern auch auf alles andere Tierische zu verzichten, wie Wolle, Federn, Leder und Gelatine. Nur leider ist es einem oft nicht richtig bewusst oder man weiß es erst gar nicht, für was Tiere alles benutzt, gequält und getötet werden.Immer mehr Menschen gehen dem neuen Trend nach, hauptsächlich aus ethischen Gründen. So ist es für vegane Restaurants nicht allzu schwer sich zu etablieren, im Gegenteil, denn sie finden großen Anklang bei Veganern und Nicht-Veganern. Vielen wird bewusst, dass es so nicht weitergehen kann, dass wir so mit den Tieren nicht umgehen können. Nicht nur für das Wohl der Tiere, sondern auch für die Umwelt.
Die Luftverpestung durch die Tiere und der Platz, der für deren Nahrungsanbau benötigt wird, ist zu groß. Es wäre platz-, energie-, wasser- und kosten-sparend, wenn das Essen auf den Feldern direkt für die Menschen angebaut werden würde.
Ein großer Schritt für die Welt
Thomas Adam ist der festen Überzeugung, dass in zehn Jahren die tierischen Produkte ersetzt und somit abgeschafft werden. Auch wir denken, dass die Welt vegan werden könnte, wenn alle mitmachen. Für den Einzelnen ist es nur ein kleiner Schritt, für die Welt jedoch ein unverhältnismäßig großer! (ZmS)Lena Musse und Helen Dippon, BZN- Gymnasium, Reutlingen, Klasse 9b