Der Wert ihres fiktiven Depots liegt jetzt bei gut 57 000 Euro, von ihren Aktien haben sie sich jetzt allerdings komplett getrennt. Ob sich die Nachwuchsspekulanten kurz vor Börsenspielschluss noch einmal ins Wertpapier-Geschäft einmischen? Oder hoffen, dass es beim ersten Platz bleibt?
Der Gewinn auf Kreisebene ist »ub« nämlich noch nicht sicher. Abgerechnet wird morgen: Um 16.30 Uhr ermittelt die Kreissparkasse den Endstand aller Börsenspiel-Teilnehmer, und gegen 19 Uhr stehen die Gewinner dann fest. Ein Platz auf dem Siegertreppchen in der ZmS-Wertung dürfte der Gruppe vom Johannnes-Kepler-Gymnasium allerdings sicher sein. Und auch dem Team »börse8a« von der Hermann-Hesse-Realschule ist ein Preis für seine erfolgreichen Aktiengeschäfte so gut wie gewiss.
Achtklässler holen auf
Die Gruppe hat mittlerweile auch die »No Angels« überrundet und liegt in der Kreiswertung auf dem dritten Platz. Mit seinen Fresenius Medical Care-Papieren und seinen RWE-Anteilen (einem Energie-Versorgungs-Unternehmen) macht das Team konstant Gewinne. Der Kauf von ProSieben-Aktien hat sich dagegen noch nicht ausgezahlt. Mal abwarten, wie sich die am Freitag erworbenen Thyssen Krupp-Papiere entwickeln.
Die »No Angels« von der Theodor-Heuss-Schule sind immerhin auch wieder unter den ersten Zehn der Kreiswertung und liegen im ZmS-Ranking auf Platz drei. Sie konnten ihre British Airways Aktien mit gut 1 000 Euro Gewinn verkaufen.
Zurück gefallen von Platz 17 auf die Nummer 22 bei immerhin rund 100 Teilnehmern auf Kreisebene ist die Gruppe »MAFyA« vom Johannes-Kepler-Gymnasium. Die vier Zehntklässlerinnen haben ihr Depot in diesem Monat allerdings noch nicht angerührt und lassen ihre Wertpapiere für sich arbeiten. Die Kurse eines Großteils ihrer Anteile sind jedoch leicht gesunken, Gewinn haben sie nur mit der Deutschen Bank gemacht. (ist)