Einige von uns dachten zum Beispiel, dass von den Lesern, die uns kennen, blöde Kommentare über unsere Texte kommen würden. Aber, es war genau das Gegenteil der Fall: Ständig wurden wir für unsere Berichte gelobt.
Unsere Lehrer teilten uns mit, dass sie immer gespannt auf neue Texte von uns warteten. Einigen Mitschülern war es schon von Anfang an klar gewesen, dass sie sich in dieses Projekt reinhängen wollten, aber das wiederum bedeutete, dass zusätzlich Arbeit auf sie und letztendlich auch auf uns alle zukommen würde.
Nun, sicherlich hatten wir viel zu tun, aber man darf nicht vergessen, was wir hierbei alles gelernt haben. Abgesehen von der Arbeit, hatten wir alle Bedenken, ob wir den Anforderungen des ZmS-Projekts gerecht werden würden. Doch nach sehr kurzer Zeit und vielen positiven Rückmeldungen waren wir kaum noch zu bremsen. Und so fielen uns immer wieder interessante Themen ein.
Die Klassengemeinschaft gestärkt
Aufgrund des intensiven Arbeitens wurde unsere, im Grunde schon starke Klassengemeinschaft, noch fester, noch enger. So trafen wir uns des Öfteren in unserer Freizeit, um gemeinsam Artikel für das Projekt zu verfassen.
Am Anfang war es gar nicht so einfach einen Zeitungsartikel zu schreiben, doch da wir im Deutschunterricht das Thema »Berichte« behandelt hatten, war es nach einiger Zeit nicht mehr so schwierig. Außerdem bekamen wir durch die vielen verschiedenen Berichte, die wir im GEA lasen, zusätzlich noch gute Anregungen, wie ein Tagesbericht aufgebaut sein kann.
Eine Abwechslung zum Schreiben waren die Aktionen, die vom GEA organisiert wurden wie etwa unser Besuch im Druckzentrum, in der Redaktion, das Promi-Interview mit Franky Kubrick und dem Training mit den Junioren des SSV Reutlingen.
Durch diese Aktionen bekamen wir einen Einblick hinter die Kulissen des Reutlinger General-Anzeigers und konnten sehen, wie Zeitungsleute arbeiten. Hinzu kommt, dass wir zusätzlich die Gelegenheit hatten, bekannte Persönlichkeiten kennen zu lernen. So etwas passiert einem schließlich nicht alle Tage!
Wir haben darüber hinaus viele Berichte von anderen Schülern gelesen und konnten dadurch einen Blick in ihren Schulalltag werfen und sehen, was sie so in der Schule machen.
Starkes Team
Auch wir konnten der Öffentlichkeit berichten, wie das Schulleben bei uns an der WHR gestaltet wird. Es war eine sehr schöne Erfahrung, die gerne länger hätte andauern können. Manchen hat es sogar so gut gefallen, dass sie sich vorstellen könnten, nächstes Jahr ein Praktikum beim GEA zu machen.
Abschließend bedanken wir uns bei Frau Dengel, Frau Dreher und ganz besonders bei Herrn Fink für seine Hilfsbereitschaft. Danke, vielleicht bis nächstes Jahr! (ZmS)
Klasse 8 b der Wilhelm-Hauff-Realschule Pfullingen