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Aktuell Ausbildung

So erleben GEA-Volontäre ihre Ausbildung bei der Tageszeitung

Zum Einstellungstermin 1. Oktober sucht der GEA ein neue Volontärin oder einen neuen Volontär. Vier der aktuellen Redakteurs-Auszubildenden schildern in diesem Artikel, warum sie sich für diesen Job entschieden haben und was ihnen daran besondere Freude bereitet.

Foto: Adobe Stock
Foto: Adobe Stock

REUTLINGEN. Der GEA bildet aus: Zum Einstellungstermin 1. Oktober 2021 suchen wir eine neue Volontärin oder einen neuen Volontärin (m/w/d). Während der zweijährigen Ausbildung zum Redakteur werden unsere Auszubildenden in den redaktionellen Arbeitsprozess von der Themenfindung bis zur Veröffentlichung eingebunden. Vom Lokalen bis zum Sport, von der Wirtschaft bis zur Onlineredaktion: Sie lernen alle Ressorts kennen und bekommen die Möglichkeit, sich intern wie auch extern weiterzubilden. Mit seiner Vollredaktion bietet der GEA besondere Einblicke, die man nur in wenigen Medienhäusern in Baden-Württemberg bekommt. Was das genau bedeutet? Was man bei der Redakteurs-Ausbildung lernt und was daran besonders viel Spaß macht? Vier unserer aktuellen Volontärinnen und Volontäre schildern, warum sie sich für diesen Job entschieden haben und was sie beim GEA bisher gelernt haben. 

Mareike Inhoff (26 Jahre): »Voller Menschen, voller Überraschungen«

GEA-Volontärin Mareike Inhoff liebt, dass im Journalismus selten ein Tag dem anderen gleicht. Foto: privat
GEA-Volontärin Mareike Inhoff liebt, dass im Journalismus selten ein Tag dem anderen gleicht.
Foto: privat

Schon als ich Germanistik und Rechtswissenschaften studiert habe, wusste ich: Ich will Journalistin werden. Jetzt werde ich nach meinem Volontariat als festangestellte Online-Redakteurin beim GEA arbeiten. Der Wahnsinn!

Das Leben als Journalistin ist bunt, voller Menschen, voller Überraschungen, selten gleicht ein Tag dem anderen. Ich fühle mich privilegiert, Geld mit einem Beruf zu verdienen, der unserer Demokratie zugutekommt und idealerweise niemandem schadet. Ich war immer ein Nachrichtenjunkie – da passt es gut, dass ich so nun auch meinen beruflichen Alltag verbringen darf. Dem GEA habe ich dabei viel zu verdanken. Während meiner Ausbildung hatte ich das Gefühl, wertschätzend behandelt zu werden, mich mit meinen individuellen Interessen entfalten zu können und gefördert zu werden. Das Gefühl, Auszubildende zu sein, vergeht schnell.

Nach knapp zwei Jahren fühlt es sich nun für mich, wenn ich morgens auf unseren Firmenhof fahre, fast immer für einige Sekunden gleich an: Ich hab' Bock auf den Tag und auf unser Team. Ich glaube, so fühlt es sich an, seine Arbeit zu lieben.

Maximilian Ott (20): »Hobby und Beruf unter einem Hut«

»Dem eigenen Ideenreichtum werden keine Grenzen gesetzt«, sagt GEA-Volontär Max Ott. Foto: Frank Pieth
»Dem eigenen Ideenreichtum werden keine Grenzen gesetzt«, sagt GEA-Volontär Max Ott.
Foto: Frank Pieth

Journalist? Das war schon immer mein Traum. Als extrem neugieriger und sportverrückter Mensch bietet mir der Journalismus die perfekte Möglichkeit Hobby und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Genau deshalb habe ich mich für ein Volontariat beim Reutlinger General-Anzeiger entschieden. Zwar bin ich dort während meiner Ausbildung nicht ausschließlich im Sport-Ressort tätig, dadurch habe ich aber die Möglichkeit, jeden Bereich des Journalismus kennenzulernen. Auch Bereiche, die mir persönlich eher nicht zugesagt haben und in denen ich mich eigentlich nicht so gut auskenne wie im Sport. Das war und ist eine wichtige Erfahrung.

Mittlerweile bin ich seit knapp einem Jahr Volontär beim GEA, mein bisheriges Fazit: Das ist das, was ich immer machen wollte. Darüber zu berichten, was die Leute bewegt. Beim GEA ist man als Volontär nicht nur Gehilfe oder Zuarbeiter, sondern ein festes und wichtiges Mitglied im Redaktionsteam. Dem eigenen Ideenreichtum werden keine Grenzen gesetzt, es wird vielmehr gefördert und gefordert. Auch im digitalen Bereich entwickelt sich der GEA ständig weiter, vor allem die sozialen Medien bieten noch großes Potenzial in der nahen und mittelfristigen Zukunft. Spannende Aufgaben warten also.

Isabelle Wurster (30): »Mein Horizont erweitert sich täglich«

GEA-Volontärin Isabelle Wurster mag an ihrem Job, dass sie ihre Neugierde ausleben kann. Foto: Andreas Fink
GEA-Volontärin Isabelle Wurster mag an ihrem Job, dass sie ihre Neugierde ausleben kann.
Foto: Andreas Fink

Als angehende Redakteurin darf ich meine Neugier ausleben. Mein Horizont erweitert sich täglich – und dafür werde ich auch noch bezahlt. Zur Arbeit komme ich gerne, denn ich habe tolle Kollegen. Nicht wenige davon sind inzwischen meine Freunde. Über mein Azubi-Gehalt kann ich mich keineswegs beklagen – ebenso wenig über Langeweile. Dank Vollredaktion lernt der angehende Redakteur für alle Ressorts zu schreiben, das bieten in Baden-Württemberg nur wenige Häuser. Von Sportberichterstattung keine Ahnung? Wirtschaft, ein großes Fragezeichen? Kein Grund, sich nicht zu bewerben. Spätestens hier wächst Du mit deinen Schwächen.

Stanislav Schitz (30): »Wechsel zwischen Ressorts sorgt für Abwechslung«

Volontär Stanislav Schitz findet, dass der der GEA gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet, um das journalistische Handwerkszeug zu lernen. Foto: Frank Pieth
Volontär Stanislav Schitz findet, dass der der GEA gute Entwicklungsmöglichkeiten bietet, um das journalistische Handwerkszeug zu lernen.
Foto: Frank Pieth

Als Volontär beim Reutlinger General-Anzeiger lerne ich alles, was man als Redakteur können muss. Dabei werden Kenntnisse und Erfahrungen im Schreiben, Recherchieren, Redigieren, Auswählen und Bewerten von Nachrichten vermittelt. Der Wechsel zwischen den Ressorts – ob Politik, Wirtschaft, Sport, Lokal, Online oder Kultur – ermöglicht interessante Einblicke und sorgt für Abwechslung.

Mein Fazit nach nun fast zwei Jahren als Volo: Flexibilität, Hartnäckigkeit und dennoch gelassen bleiben sind Eigenschaften, die in diesem Job wichtig sind. Der GEA bietet beste Entwicklungsmöglichkeiten, um das alles zu lernen. (GEA)