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Zwei Tote und sechs Verletzte bei schwerem Unfall auf A5

Auf der stark befahrenen Autobahn 5 passiert am frühen Morgen ein schwerer Unfall. Es gibt Tote und Verletzte.

Mehrere Verletzte nach Autounfall - Autobahn gesperrt
Nach einem großen Unfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten auf der A5 bei Bruchsal ist eine Fahrtrichtung gesperrt. Foto: René Priebe/DPA
Nach einem großen Unfall mit mehreren Beteiligten und Verletzten auf der A5 bei Bruchsal ist eine Fahrtrichtung gesperrt.
Foto: René Priebe/DPA

Bei einem schweren Unfall auf der Autobahn 5 bei Bruchsal (Landkreis Karlsruhe) sind zwei Menschen im Alter von 16 und 50 Jahren ums Leben gekommen. Sechs weitere Beteiligte wurden verletzt, einer davon schwer, wie die Polizei mitteilte. An dem Unfall am frühen Morgen waren fünf Autos und drei Lastwagen beteiligt. 

Wie es zu dem Vorfall kam, war am Montagmittag unklar. Zunächst ging die Polizei aber davon aus, dass sich der 16-Jährige und der 50-Jährige wegen eines Unfalls außerhalb ihres Fahrzeuges befunden hatten. Dort wurden die beiden wohl von einem oder mehreren Fahrzeugen erfasst.

Stundenlange Straßensperrung - Gaffer behindern Verkehr

Für die Aufräumarbeiten und zur Ermittlung der Ursache für den folgenschweren Zusammenstoß der Fahrzeuge war die A5 in Fahrtrichtung Heidelberg (Norden) stundenlang komplett gesperrt. Dadurch kam es besonders im Berufsverkehr zu Stau. Auch am Montagmittag war die Straße weiter gesperrt. Denn alle drei Fahrstreifen mussten auf mehreren Hundert Metern gereinigt werden.

Auf der Gegenfahrbahn in Richtung Karlsruhe (Süden) gab es teils bis zu zwei Kilometer Stau. Die Polizei klagte dort über Schaulustige. Eine Umleitung für Fahrzeuge auf der gesperrten Strecke war eingerichtet.

Hubschrauber im Einsatz

Bilder von dem Unfall zeigten im Morgengrauen auch Rauch und Flammen. Angaben dazu konnte die Polizei zunächst nicht machen. Ein Hubschrauber der Polizei war für Ermittlungen zusätzlich im Einsatz. Rettungsdienst, Feuerwehr und Polizei rückten mit einem größeren Aufgebot an. Unter anderem Sachverständige und die Kriminaltechnik waren vor Ort. Nach ersten Angaben entstand ein Sachschaden von 70.000 Euro.

© dpa-infocom, dpa:240805-930-194726/1