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Zunehmende Waldbrandgefahr im Südwesten infolge der Hitze

Die Gluthitze setzt den Wäldern zu. Die Böden trocknen aus. Die Waldbrandgefahr steigt. Das Forstministerium ruft zur besonderen Vorsicht auf.

Ein Hubschrauber bekämpft Feuer
Ein Hubschrauber der Bundespolizei bekämpft mit Wasser einen Waldbrand. Foto: Patrick Pleul Foto: DPA
Ein Hubschrauber der Bundespolizei bekämpft mit Wasser einen Waldbrand. Foto: Patrick Pleul
Foto: DPA

STUTTGART. In den baden-württembergischen Wäldern steigt die Waldbrandgefahr durch Hitze und Trockenheit. »Die Prognosen sagen zum Wochenende hin praktisch für das ganze Land eine hohe und teilweise sehr hohe Waldbrandgefahr voraus«, sagte Forstminister Peter Hauk (CDU) in Stuttgart. Er forderte die Waldbesucher zu einem umsichtigen Verhalten auf, es solle nur an offiziellen Feuerstellen gegrillt werden. Das Feuer müsse beaufsichtigt und vor dem Verlassen gelöscht werden.

Langfristig könne die Waldbrandgefahr zunehmen, sagte Hauk. »Nach allem, was wir wissen, werden die Sommer bei uns durch den Klimawandel heißer und trockener werden.« Die Antwort darauf seien langfristig klimastabile Mischwälder, deren Anlage und Pflege weiter vorantreiben werden. 2018 gab es laut Mitteilung des Landesbetriebs Forst BW im Südwesten insgesamt 26 Waldbrände auf einer Gesamtfläche von 5,2 Hektar. (dpa)

Agrarministerium