»Mit Giovanni di Lorenzo reiht sich ein echter Brückenbauer und überzeugter Europäer in die Liste der Preisträger ein«, sagte der Kuratoriumsvoritzende, Augsburgs Bischof Bertram Meier. »Als Journalist mit deutscher und italienischer Staatsangehörigkeit vereint er in seiner Person zwei unterschiedliche Mentalitäten: die Systematik und Präzision einer messerscharfen Analyse sowie die Kraft zur Improvisation und den Charme der Integration, was Beziehung und Nähe schafft.«
Mit der Auszeichnung des 62 Jahre alten Chefredakteurs und Fernsehmoderators der Radio Bremen-Talkshow »3nach9« will die Stiftung auch die Pressefreiheit in der EU stärken. Vor allem in einigen osteuropäischen Ländern werde die Medienfreiheit zunehmend beschränkt, erklärte die Stiftung. Frühere Preisträgen sind unter anderem der ehemalige CDU-Bundeskanzler Helmut Kohl und der frühere polnische Präsident Lech Walesa.
Europäische St.-Ulrichs-Stiftung
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