Gewerkschaftssekretärin Eva Schmidt, in Baden-Württemberg zuständig für den Bereich Flughäfen, zeigte sich am Vormittag zufrieden. Etwa 130 Beschäftigte hätten sich an dem Warnstreik beteiligt.
Auch an anderen Flughäfen in Deutschland wird am Dienstag gestreikt. Die Warnstreiks sind Teil des bundesweiten Tarifkonflikts zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen. Bereits in der vergangenen Woche hatte Verdi an mehreren Flughäfen ganztägige Warnstreiks durchgezogen.
Die Gewerkschaft fordert unter anderem, den Stundenlohn für die Luftsicherheitsdienste um mindestens einen Euro pro Stunde zu erhöhen sowie die Löhne regional anzugleichen. In der vergangenen Woche waren die Tarifgespräche ohne Ergebnis geblieben. Ein erneuter Verhandlungstermin ist für Donnerstag angesetzt.
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