STUTTGART. Im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzen die Kommunen im Südwesten wieder auf Unterstützung durch die Bundeswehr. Insgesamt 21 Soldatinnen und Soldaten helfen derzeit im Land bei der Identifizierung von Kontaktpersonen Infizierter, wie ein Sprecher des Landeskommandos Baden-Württemberg am Dienstag mitteilte.
Mit steigenden Ansteckungszahlen haben beispielsweise im Stuttgarter Gesundheitsamt erneut Einsatzkräfte ihre Arbeit aufgenommen. Neun Soldatinnen und Soldaten vom Jägerbataillon 292 in Donaueschingen leisten dort Amtshilfeeinsatz. Kommunen in Baden-Württemberg haben Unterstützung durch weitere 15 Einsatzkräfte beantragt.
53 Soldaten arbeiten derzeit noch in den Impfzentren mit. Mit deren Schließung Ende September endet dieser Einsatz. Zu Spitzenzeiten waren 2500 Soldaten auf Gesundheitsämtern, in Kliniken, Alten- und Pflegeheimen im Kampf gegen die Pandemie im Einsatz. (dpa)