»Die Leute sind verunsichert und zögern mit dem Beantragen der Genehmigungen«, kommentierte eine Sprecherin der Bauwirtschaft Baden-Württemberg. Grund seien unter anderem die Preissteigerungen in Folge des Kriegs in der Ukraine, der Wegfall von Fördermöglichkeiten und steigende Bauzinsen. Eine grundlegende Trendwende erwarte sie in den kommenden Monaten nicht.
Besonders stark brach den Statistikern zufolge die Zahl der neu genehmigten Einfamilienhäuser ein: Hier wurden rund 17 Prozent weniger genehmigt als im Vorjahreszeitraum, bei den Mehrfamilienhäuser betrug das Minus 13 Prozent. Die Zahl der genehmigten Zweifamilienhäuser legte hingegen leicht um sechs Prozent zu.
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