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Weltkirchenrat-Gäste pilgern mit Kanus über den Rhein

Mit Kanus sind Gäste der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) über den Rhein gepilgert. Die geführte Kanutour in Großkanadiern war am Samstag eine von rund 80 Exkursionen, die nach Angaben der evangelischen Landeskirche in Baden am Wochenende rund um das ÖRK-Treffen angeboten wurden.

Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen
Teilnehmer während der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK). Foto: Uli Deck
Teilnehmer während der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK).
Foto: Uli Deck

Die Kirchengemeinde und Kanuvereine aus Philippsburg (Landkreis Karlsruhe) wollten den Teilnehmenden den Angaben nach unter dem Titel »Zwischen Krieg und Frieden - Ökumenisches Kanupilgern auf dem Rhein« den Fluss als Grenze und Verbindung nahebringen. Sie sollten während der Fahrt durch naturbelassene Rheinauen an derselben Stelle den Rhein überqueren wie 1945 die französische Armee.

Der ÖRK versteht sich als Gemeinschaft von rund 350 Kirchen, die weltweit mehr als 580 Millionen Menschen vertreten. Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium und gilt als »umfassendste Zusammenkunft von Christinnen und Christen weltweit«. Sie findet seit Mittwoch mit mehr als 4000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in Karlsruhe statt und endet an diesem Donnerstag (8.9.).

Die Ausflüge am Wochenende sollten die internationalen Gäste zum Beispiel ins Elsass oder Richtung Frankfurt führen. Sie könnten dabei »erleben, was unsere Region hier ausmacht: kirchlich, kulturell, gesellschaftlich«, hatte Landesbischöfin Heike Springhart gesagt.

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