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Warnstreiks bei der Deutschen Telekom im Südwesten

Etwas mehr als 1000 Beschäftigte der Deutschen Telekom haben nach Angaben der Gewerkschaft Verdi am Donnerstag in Baden-Württemberg ihre Arbeit niedergelegt. Die Warnstreiks hätten an mehreren Orten im Südwesten stattgefunden, unter anderem in Freiburg, Stuttgart, Ulm und Mannheim. Am stärksten seien die Bereiche Technik, Außendienst und Service bestreikt worden.

Verdi Warnstreik
Eine Streikweste mit der Aufschrift »Warnstreik« und dem Logo von Verdi. Foto: Stefan Sauer
Eine Streikweste mit der Aufschrift »Warnstreik« und dem Logo von Verdi.
Foto: Stefan Sauer

Warnstreiks seien in dieser Phase der laufenden Tarifrunde nicht ungewöhnlich, teilte ein Sprecher der Deutschen Telekom auf Anfrage mit. »Insofern haben wir Vorbereitungen getroffen, um die Auswirkungen auf unsere Kunden soweit möglich gering zu halten. Zurzeit liegen uns keine Meldungen über größere Beeinträchtigungen vor.«

Für die bundesweit rund 55.000 Tarif-Beschäftigten gab es bisher zwei Verhandlungsrunden. Die Gewerkschaft fordert unter anderem, die Entgelte um sechs Prozent zu erhöhen. Die nächste Verhandlungsrunde ist für den 10. und 11. Mai geplant.

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© dpa-infocom, dpa:220504-99-157578/4