Kurz darauf teilte die TSG mit, dass Benjamin Hübner neuer Kapitän des Tabellensiebten sei. Demnach habe Vogt der Mannschaft seine Entscheidung bereits am Freitagabend nach dem 2:1 gegen Borussia Dortmund mitgeteilt.
»Wir respektieren seine Entscheidung«, sagte Schreuder. »Es ist eine Entwicklung, die wir bedauern, in einem Mannschaftssport aber immer wieder vorkommt. Kevin und ich hatten offene Gespräche. Sein schnelles und konsequentes Handeln schafft nun Klarheit und Ruhe.« Gegen den BVB saß der 28-jährige Vogt auf der Bank, beim 2:0-Sieg bei Union Berlin wenige Tage zuvor hatte Schreuder ihn nicht einmal in seinen Kader berufen.