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VfB-Wahlkampf: Wolfgang Dietrich fand Kandidaten zu ähnlich

Stuttgart (dpa/lsw) - Der ehemalige Clubchef Wolfgang Dietrich hätte sich im Präsidentschaftswahlkampf des VfB Stuttgart größere Unterschiede zwischen den Kandidaten gewünscht. »Was mich etwas verwundert hat, ist, dass beide Kandidaten sich sowohl was die Kernaussagen im Wahlkampf betrifft als auch hinsichtlich der Zielgruppen, die sie innerhalb des Vereins ansprechen, doch sehr ähnlich waren«, sagte der 71-Jährige der »Stuttgarter Zeitung« und den »Stuttgarter Nachrichten« (Montag).

Wolfgang Dietrich, Präsident vom VfB Stuttgart
Wolfgang Dietrich, Präsident vom VfB Stuttgart, erklärt die Mitgliederversammlung für beendet. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild
Wolfgang Dietrich, Präsident vom VfB Stuttgart, erklärt die Mitgliederversammlung für beendet. Foto: Christoph Schmidt/dpa/Archivbild

Auf der Mitgliederversammlung hatte sich der neue VfB-Präsident Claus Vogt gegen seinen Rivalen Christian Riethmüller durchgesetzt. »Es gab mehr oder weniger ein Konzept, das von zwei Personen vertreten wurde. Hier hätte ich mir mehr Vielfalt gewünscht«, sagte Dietrich. Beide Kandidaten hatten unter anderem für mehr Glaubwürdigkeit und Transparenz beim Fußball-Zweitligisten plädiert.

Dass Vogts Vorgänger Dietrich auf der Versammlung von den Mitgliedern die Entlastung deutlich verwehrt blieb, nahm er zur Kenntnis, und will »zu einem späteren Zeitpunkt gerne ausführlich Stellung nehmen«.

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