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Vesperkirchen gaben rund 200 000 Mahlzeiten aus

Rund 200 000 Mahlzeiten haben die diesjährigen Vesperkirchen in Württemberg ausgeteilt.

Die Vesperkirche lebt von Solidarität –  der zupackenden und finanziellen Art. Deshalb werden ab sofort wieder Helfer und Spende
Die Vesperkirche lebt von Solidarität – der zupackenden und finanziellen Art. Foto: Markus Niethammer
Die Vesperkirche lebt von Solidarität – der zupackenden und finanziellen Art.
Foto: Markus Niethammer

Stuttgart. Insgesamt gab es in dieser Saison 28 Vesperkirchen, wie die Evangelische Landeskirche in Württemberg am Freitag in Stuttgart mitteilte. In Kressbronn am Bodensee hatte im Januar zum ersten Mal eine ökumenisch getragene Vesperkirche für sechs Tage Mahlzeiten an Bedürftige verteilt.

Knapp 6400 Ehrenamtliche waren in den 575 Vesperkirchentagen im Einsatz. Den Auftakt der Saison hatte am 13. November die Biberacher Vesperkirche gemacht. Als letzte schließt die Vesperkirche in Leonberg am 28. März ihre Türen.

Vesperkirchen sind zeitlich befristet. Sie finden nur in der kalten Jahreszeit statt. Dabei werden Kirchenräume zu Ess- und Aufenthaltsräumen umgebaut. Neben den Mahlzeiten gab es auch in dieser Saison viele weitere Angebote, etwa Friseurbesuche und Fußpflege, medizinische Hilfen, Seelsorge und psychosoziale Unterstützung und Rechtsberatung. (dpa)

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