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Verspätungen und Zugausfälle nach Wintereinbruch im Süden

Nach dem Wintereinbruch müssen Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer im Süden Deutschlands voraussichtlich bis zur Wochenmitte mit Verspätungen und Zugausfällen rechnen. Das teilte die Deutsche Bahn am Montagmorgen mit. Probleme gebe es vor allem noch ganz im Süden von Baden-Württemberg, sagte eine Bahnsprecherin in Stuttgart.

Winterwetter - Münchener Hauptbahnhof
Reisende laufen im Hauptbahnhof vor einer Anzeigetafel. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA
Reisende laufen im Hauptbahnhof vor einer Anzeigetafel.
Foto: Karl-Josef Hildenbrand/DPA

Zwischen Schaffhausen und Waldshut-Tiengen, Schaffhausen und Singen, Friedrichshafen und Radolfzell, Konstanz und Singen und Titisee und Seebruck sei der Verkehr noch unterbrochen. Dort seien Bäume umgestürzt oder Äste in die Oberleitung geraten, so die Sprecherin. Einschränkungen gebe es noch zwischen Kressbronn und Lindau. »Wir versuchen das alles im Laufe des Tages hinzukriegen, so dass wir morgen wieder auf allen Strecken starten können«, sagte die Sprecherin.

Auf der Gäubahn zwischen Stuttgart und Singen sei der Verkehr mit einzelnen Fernverkehrszügen wieder aufgenommen worden. Die Bahn rechnete hier jedoch mit einem zunächst sehr stark eingeschränkten Zugangebot. Grundsätzlich sollten sich Fahrgäste vor Fahrtantritt immer auf der Internetseite der Bahn informieren, sagte die Sprecherin.

Der Hauptbahnhof in München sei gegenwärtig nur stark eingeschränkt zu erreichen. Die Bahn rechne deshalb mit einer sehr hohen Auslastung der Züge und empfahl, Reisen von und nach München zu verschieben.

Verkehrsmeldungen Deutsche Bahn

© dpa-infocom, dpa:231204-99-173321/4