In Karlsruhe endet an diesem Donnerstag die erste Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Deutschland. Gut eine Woche haben mehr als 4000 Christen aus aller Welt aktuelle Themen erörtert - von Klimagerechtigkeit über Rassismus bis hin zu Hungersnöten. Die christliche Gemeinschaft müsse neu zusammenfinden und sich zu wichtigen gesellschaftlichen Themen positionieren, hatte ÖRK-Generalsekretär Ioan Sauca zum Auftakt gesagt. Die Versammlung der Gemeinschaft von rund 350 christlichen Kirchen, die weltweit mehr als 580 Millionen Menschen vertreten, war dabei auch vom Krieg in der Ukraine überschattet.
Die Vollversammlung ist das höchste Entscheidungsgremium des ÖRK und gilt als »umfassendste Zusammenkunft von Christinnen und Christen weltweit«. Neben Debatten über aktuelle Themen gab es gemeinsame Gebete und Ausflüge.
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