Hück war im vergangenen Jahr als Spitzenkandidat seiner wenige Monate zuvor gegründeten Partei Bürgerbewegung für Fortschritt und Wandel bei der Bundestagswahl angetreten. Laut Bundeswahlleiter holte die Partei dabei gerundet 0,0 Prozent der Zweitstimmen.
Hück war zuvor viele Jahre bei der SPD engagiert gewesen, hatte die Partei aber im Jahr 2020 nach internem Zwist verlassen. Das ehemalige Waisen- und Heimkind hatte sich vom Lackierer bei Porsche zum mächtigen Gegenspieler der Autobosse hochgearbeitet. Er engagiert sich unter anderem mit einer Lernstiftung für benachteiligte Jugendliche sozial. Dieses Engagement wolle er fortsetzen, sagte Hück. »Ich bleibe ein Lautsprecher.«
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