STUTTGART. Die Lehrer sollen die Schüler in der coronabedingten unterrichtsfreien Zeit nicht benoten. In der Zeit bis zum 19. April gebe es in Baden-Württemberg keinen Unterrichtsbetrieb. In diesem Zeitraum würden Leistungen der Schüler nicht festgestellt, heißt es auf den Internetseiten des Kultusministeriums in Stuttgart. Gewünscht und gefordert sei es aber, den Schülern Lernmaterial zu geben und ihnen Haus- und Lernaufgaben zu stellen. Dies solle verhindern, dass der Lernrückstand im Stoff allzu groß werde. Die Schulen und auch die Kitas im Südwesten sind seit rund zwei Wochen geschlossen, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. (dpa)