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Tübinger Pathologe Bösmüller wartet mit dem Friseurbesuch lieber ab

Hans Bösmüller
Hans Bösmüller arbeitet in einem Labor in der Pathologie der Uniklinik Tübingen. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild
Hans Bösmüller arbeitet in einem Labor in der Pathologie der Uniklinik Tübingen. Foto: Tom Weller/dpa/Archivbild

TÜBINGEN. Hans Bösmüller, Oberarzt der Pathologie an der Tübinger Uniklinik, hat es mit einem Friseurbesuch nicht so eilig. Der Mediziner war Ende Februar 2020 einer der ersten Menschen in Baden-Württemberg, die positiv auf das Coronavirus getestet wurden.

»Ich lasse mir vermutlich ein bis zwei Wochen mit dem Friseurbesuch Zeit und renne da nicht gleich am 1. März hin. Ich will lieber das Aufkommen beobachten und den anderen den Vortritt lassen«, sagte Bösmüller. Seine Haarpracht sei beträchtlich, denn er sei seit Oktober nicht mehr beim Friseur gewesen. »Meine Frisur erinnert mich an die Blüte meiner Jugend. Derzeit sehe ich aus wie eine Mischung aus Klaus Kinski und James Dean«, sagte Bösmüller. (dpa)