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Stuttgart verschärft Auflagen für Demo gegen Corona-Regeln

Protestkundgebung der Initiative »Querdenken 711«
Menschen nehmen an einer Protestkundgebung der Initiative »Querdenken 711« teil. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild
Menschen nehmen an einer Protestkundgebung der Initiative »Querdenken 711« teil. Foto: Sebastian Gollnow/dpa/Archivbild

STUTTGART. Die Stadt Stuttgart verschärft die Auflagen für die Demonstrationen gegen die Corona-Beschränkungen. Bei der Kundgebung am Samstag auf dem Wasengelände seien höchstens 5000 Teilnehmer zulässig, teilte die Stadt am Freitag mit. Die Versammlungsbehörde fordert zudem 500 Ordner, die eine Mund-Nasen-Bedeckung tragen müssen, da sie zwangsläufig immer wieder den erforderlichen Mindestabstand unterschreiten. Zugang und Abgang zur Demo müssen außerdem so entzerrt werden, dass die Teilnehmer nicht in direkten Kontakt kämen.

»Es war eine Abwägung von Infektionsschutz und der Versammlungsfreiheit«, betonte Ordnungsbürgermeister Martin Schairer. Bei der letzten Demonstration habe man festgestellt, dass Teilnehmer ohne vorgeschriebene Maske in Bussen und Bahnen unterwegs waren. Dafür werde man am Samstag 300 Euro Bußgeld verhängen. (dpa)