Simone Lee (20 Punkte) und Krystal Rivers (16) waren vor 1400 Zuschauern die überragenden Angreiferinnen des MTV, der in der Bundesliga souverän vorne liegt und am Dienstag noch eine weitere Titelchance im CEV-Pokal hat. Hier ging das erste Finalduell mit Eczacibasi Dynavit Istanbul allerdings mit 1:3 Sätzen verloren.
Für Dresdens Trainer Alexander Waibl war es die erste Niederlage gegen seinen Ex-Verein in einem wichtigen Endspiel. Die Dresdnerinnen waren gehandicapt in die Partie gegangen. Sie hatten wegen etlicher Corona-Infektionen in der Mannschaft und im Trainerteam das ursprünglich am 6. März geplante Finale in Mannheim absagen müssen. Nach dreiwöchiger Zwangspause konnten die DSC-Damen erst zu Beginn der Woche wieder komplett trainieren und gaben am Mittwoch mit einem 3:1-Sieg in Straubing ihr Wettkampf-Comeback.
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