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Strobl rügt unzureichende Kontrollen an Schweizer Grenze

Thomas Strobl
Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht. Foto: Christoph Schmidt
Thomas Strobl (CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, spricht.
Foto: Christoph Schmidt

Innenminister Thomas Strobl (CDU) ist unzufrieden mit der Art und Weise, wie mit illegalen Grenzübertritten aus der Schweiz nach Baden-Württemberg umgegangen wird. Er habe Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) schon 2022 gebeten, entsprechende Gespräche mit der Schweizer Regierung zu führen, sagte er der »Bild«-Zeitung (Samstag). »Es hat dann auch Gespräche gegeben. Der Grenzschutz ist verstärkt worden, aber nicht in dem Maße, in dem es notwendig wäre«, sagte er. Dabei habe es seit dem Sommer vergangenen Jahres eine Verdreifachung der Zahlen bei den illegalen Grenzübertritten in den Südwesten gegeben. Er habe Faeser schon im Vorjahr angeboten, »dafür seitens der baden-württembergischen Landespolizei alle Maßnahmen der Bundespolizei im Rahmen des rechtlich Möglichen nach Kräften zu unterstützen«.

© dpa-infocom, dpa:230225-99-736175/2