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Strobl: Illerkirchberg-Tat »kein Anlass für Hass und Hetze«

Nach dem tödlichen Angriff auf zwei Schülerinnen in Illerkirchberg bei Ulm hat Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl (CDU) zu Besonnenheit aufgerufen. »Dieses Ereignis darf kein Anlass und keine Rechtfertigung für Hass und Hetze sein«, sagte Strobl am Dienstag bei einem Besuch am Tatort. »Diese Straftat muss mit aller Konsequenz aufgeklärt werden. Der Täter muss mit aller Konsequenz bestraft werden. Das wird auch so geschehen«, sagte er weiter.

Nach dem Angriff auf zwei Mädchen
Thomas Strobl (M, CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, und Ahmet Basar Sen (l), Türkei-Botschafter, legen eine Schweigeminute ein. Foto: Bernd Weißbrod
Thomas Strobl (M, CDU), Innenminister von Baden-Württemberg, und Ahmet Basar Sen (l), Türkei-Botschafter, legen eine Schweigeminute ein.
Foto: Bernd Weißbrod

Ein 27 Jahre alter Mann - ein Asylbewerber aus Eritrea - soll am Montag zwei Mädchen auf dem Schulweg angegriffen und - vermutlich mit einem Messer - schwer verletzt haben. Eines der Opfer, ein 14-jähriges Mädchen, starb später in der Klinik. Mehrere AfD-Politiker gingen schon am Montag darauf ein, dass ein Asylbewerber als tatverdächtig gilt.

Pressemitteilung Polizei und Staatsanwaltschaft

© dpa-infocom, dpa:221206-99-801576/2