Anstelle eines Traums vom gemeinsamen Haus Europa sei der Alptraum des Krieges getreten. Aktuell gebe es den Widerspruch, dass Getreide in der Ukraine verderbe und Menschen woanders Hunger leiden. In Deutschland habe es dieses Jahr zwar trotz der Wetterbedingungen keine schlechte Ernte gegeben. Das Wetter sei aber uneindeutig: In Brandenburg etwa habe 40 Prozent weniger Wasser zur Verfügung gestanden als in den fünf Jahren zuvor. »Das macht die Ernten im Augenblick dort mager und lässt vor allen Dingen für die nächsten Jahre Schlimmes befürchten.«
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