MANNHEIM. »Der Zugang zu einer angemessenen gesundheitlichen Versorgung wird auf diese Weise erleichtert, da Menschen mit geringen Deutschkenntnissen ihre gesundheitlichen Beschwerden (...) in der Muttersprache kommunizieren können«, sagte Gesundheitsbürgermeisterin Ulrike Freundlieb. Seit diesem Monat ist die Broschüre im Internet auf der Seite der Stadt abrufbar. Sie soll alle zwei Jahre aktualisiert werden.
Noch ist die Zahl der gelisteten Ärzte, darunter auch Fachärzte wie Kardiologen und Psychologen, überschaubar. So finden sich etwa 15 Allgemeinmediziner darunter, angeboten wird vor allem Englisch. Nach Angaben einer Sprecherin meldeten sich bei einer ersten Umfrage im vergangenen Jahr 23 Prozent der angeschriebenen Praxen zurück.