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Spaßbäder im Südwesten auf Sparkurs

Die Energiekrise zwingt Freizeitbäder im Südwesten, zu sparen und über höhere Eintrittspreise nachzudenken. »Die Energiekrise trifft uns sehr hart«, sagte Necdet Mantar, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft öffentliche Bäder Baden-Württemberg und Leiter der Reutlinger Bäder. Viele Einrichtungen hätten ihre Saunas bereits geschlossen und die Wasser- und Raumtemperaturen gesenkt, so zum Beispiel im »Stadionbad Ludwigsburg«.

Stadionbad Ludwigsburg
Das Außenbecken des Stadionbads in Ludwigsburg. Foto: Bernd Weißbrod
Das Außenbecken des Stadionbads in Ludwigsburg.
Foto: Bernd Weißbrod

Die Arbeitsgemeinschaft öffentliche Bäder Baden-Württemberg fordert finanzielle Unterstützung. Einige Freizeitbäder in Baden-Württemberg müssten schon an der Preisschraube drehen. Der Eintritt für das »Badkap« in Albstadt (Zollernalbkreis) beispielsweise kostete nach Angaben des Betreibers zwischenzeitlich zehn Euro mehr.

© dpa-infocom, dpa:221012-99-95329/3