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Soko geht Spuren im Fall des getöteten Schmuckhändlers nach

Pforzheim (dpa/lsw) - Im Fall eines in Frankreich tot aufgefundenen Schmuckhändlers aus Pforzheim geht die Sonderkommission nach Polizeiangaben 120 Spuren nach. Außerdem hätten die Ermittler inzwischen die französischen Akten einsehen können, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag in Karlsruhe mit. Der 57 Jahre alte Pforzheimer war am 21. Juni vermisst gemeldet und zwei Tage später in einem Waldstück im Elsass tot aufgefunden worden. Er sei in Pforzheim Opfer einer Gewalttat geworden.

Blaulicht der Polizei
Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Lino Mirgeler/Archiv
Blaulicht leuchtet auf dem Dach eines Polizeiwagens. Foto: Lino Mirgeler/Archiv

Ein 36 Jahre alter deutscher Tatverdächtiger wurde am 28. Juni festgenommen. Die Männer hätten geschäftliche Beziehungen miteinander gehabt. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Verdächtigen Mord vor. Über ein mögliches Motiv ist noch nicht bekannt. Eine Suchaktion an der Enz in Pforzheim brachte nach Polizeiangaben kein Ergebnis. Die Beamten hatten nach persönlichen Gegenständen des Opfers gesucht.

Mitteilung der Polizei