Das Team aus Brandenburgs Landeshauptstadt trumpfte vor 1600 Zuschauern in Stuttgart selbstbewusst auf. Die alles überragende SCP-Zuspielerin Sarah van Aalen servierte die Bälle immer wieder maßgerecht für Laura Emonts und Anett Nemeth, die diese Vorlagen meist konsequent verwerteten. Obendrein bauten die Gäste mit ihren Aufschlägen eine Menge Druck auf den Gegner auf und hielten ihre Annahme über die gesamte Spieldauer stabil.
In der Endphase des zweiten Durchgangs ließ sich Potsdam auch nicht aus der Ruhe bringen, als nach einer komfortablen 23:18-Führung der Gegner den Abstand auf zwei Punkte verkürzte.
Ein paar spektakuläre Abwehraktionen der Italienerin Valeria Papa auf Potsdamer Seite verhinderten, dass die Stuttgarterinnen im dritten Satz noch einmal gefährlich wurden.
Volleyball-Bundesliga, Frauen, Playoffs
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