Mit der gemeinsamen Forschungsinitiative soll ein weltweit führendes Zentrum aufgebaut werden, das neue Entwicklungen aufgreift und vorantreibt, erläuterte SFB-Sprecher Peter Roesky. Nach Angaben des Professors am Institut für Anorganische Chemie des KIT wollen die Forscher Synthesewege und physikalische Eigenschaften neuer molekularer und nanoskaliger Seltenerd-Verbindungen untersuchen. Ziel sei es, Materialien mit neuen optischen und magnetischen Eigenschaften zu entwickeln.
Seltene Erden sind knapp und stehen auf der Rangliste der kritischen Rohstoffe ganz oben. Zu ihnen zählen Metalle wie Neodym, Dysprosium und Praseodym. Durch die Energiewende und zunehmende Elektromobilität steigt die Nachfrage nach ihnen.
© dpa-infocom, dpa:221130-99-725693/3