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Schweden siegen bei skurrilen Stuttgarter Tram-Turnier

Nur knapp haben zwei Straßenbahnfahrer aus Frankfurt den ersten Platz bei der 6. Tram-Europameisterschaft in Stuttgart verpasst.

Beim Tram-Bowling wirft Straßenbahn Pins um
Beim Tram-Bowling während der EM der Straßenbahnfahrer versucht ein Teilnehmer möglichst viele Pins umzuwerfen. Foto: Christoph Schmidt
Beim Tram-Bowling während der EM der Straßenbahnfahrer versucht ein Teilnehmer möglichst viele Pins umzuwerfen. Foto: Christoph Schmidt

STUTTGART. Andrea Ramsthaler und Jens Buchhold hatten bei dem Wettbewerb am Samstag nur 40 Punkte weniger als das siegreiche Team aus der schwedischen Hauptstadt Stockholm. Im vergangenen Jahr auf Teneriffa hatten die beiden Frankfurter den dritten Rang belegt.

Die neuen Europameister Sara Aspenström und Jonas Arvidsson sammelten in den teils skurrilen Disziplinen 4440 Punkte. Auf dem Betriebsgelände der Stuttgarter Straßenbahnbetriebe (SSB) ging der dritte Platz an zwei Straßenbahnfahrer aus dem norwegischen Bergen, die zur Halbzeit des Wettbewerbs noch geführt hatten. An dem Wettbewerb hatten 25 Zweier-Teams aus 19 Ländern teilgenommen.

Wer gewinnen wollte, musste mit den knallgelben SSB-Straßenbahnen mit verdecktem Tacho fahren, punktgenau bremsen, haarscharf an Hindernissen vorbeikurven und mit der Straßenbahn eine riesige Bowlingkugel anstoßen, um möglichst viele mannshohe Kegel zu Fall zu bringen.

Der Wettbewerb wird jedes Jahr an einem anderen Ort ausgerichtet. Nach Wien, Berlin und Teneriffa war 2018 die schwäbische Landeshauptstadt dran - pünktlich zum 150. Geburtstag der SSB. (dpa)

Tram-EM