Als Gründe nannten der Vorsitzende der Geschäftsführung, Volkmar Denner, und sein Finanzchef Stefan Asenkerschbaumer vor allem die schlechteren Geschäfte in den wichtigen Märkten China und Indien, den weltweiten Rückgang der Diesel-Nachfrage sowie hohe Kosten für den Umbau der Mobilitätssparte und die Entwicklung neuer Technologien.
Für das laufende Jahr wagte Bosch erneut keine Prognose. Der Konzern geht aber davon aus, dass die globale Automobilproduktion 2020 weiter sinkt und frühestens 2025 wieder zulegt. Daher werde man weiterhin konsequent an der Ertragskraft arbeiten und die Kapazitäten anpassen müssen, hieß es. Bosch hatte bereits für mehrere Werke einen Stellenabbau angekündigt, vor allem an den Standorten, die stark auf den Verbrennungsmotor ausgerichtet sind.