Im Land gibt es rund 110 Schuldnerberatungsstellen. Sie werden sowohl von Trägern der freien Wohlfahrtspflege wie Caritas, Diakonie und Arbeiterwohlfahrt als auch von Stadt- und Landkreisen geführt.
Das Statistische Landesamt ist laut der Mitteilung in seinem neuen »GesellschaftsReport BW« zu dem Ergebnis gekommen, dass die Schuldnerberatung leichter zugänglich sein sollte - zum Beispiel digital. Oder dass sie an Orten angeboten werden sollte, wo sich Familien ohnehin aufhalten wie in Schulen und Kitas.
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