Der Stuttgarter Schauspieler zählt zu den bekanntesten Köpfen des Widerstands. Besonders in der Anfangsphase ist er regelmäßig als Redner aufgetreten. An ein komplettes Aus für Stuttgart 21 glaubt er nicht mehr. Er hoffe, dass die Bahn in der Zukunft einen vernünftigen Verkehr hinbekomme, der Kapazitäten und Betriebsqualität erweitert und nicht einschränkt.
Im Rückblick wirft Sittler sich und der Protestbewegung nur zwei Dinge vor. »Wir waren uns zu sicher, dass die Vernunft siegt«, sagte er dem Blatt. Und: »Die Lügenpack-Rufe damals waren falsch. Man hätte bei den Fakten bleiben sollen. Schließlich geht es um keine Religion, sondern um ein technisches Gebäude.«