Grund sei vor allem, dass im nächsten Jahr deutlich mehr Bürger persönlich befragt werden sollen, erklärte die Sprecherin. Die Stichprobenzahl soll damit von 1,1 Millionen auf 1,6 Millionen steigen. 2021 sollen auch Gemeinden mit weniger als 10 000 Einwohnern einbezogen werden.
Nach der letzten Volkszählung hatten deutschlandweit hunderte Kommunen geklagt, weil ihre Einwohnerzahl nach unten korrigiert worden war. Das Bundesverfassungsgericht hatte die Zahlen 2018 abgesegnet, den Gesetzgeber jedoch zur Behebung von Mängeln bei der Zählung aufgefordert.