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Salmonellen-Verdacht bei Schoko-Nikolaus: Rückruf

Die Firma Hans Riegelein & Sohn ruft einen Weihnachtsmann aus Vollmilch-Schokolade zurück. Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass einzelne Packungen mit der Chargennummer L-102293N und dem Mindesthaltbarkeitsdatum 31.07.2023 mit Salmonellen belastet seien, teilte das Unternehmen im mittelfränkischen Cadolzburg mit. Ein Verzehr des Weihnachtsmannes "Santa Claus in town" könne zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen führen.

Schokolade
Ein geschmolzener Schokoladennikolaus (Symbolbild). Foto: Sebastian Gollnow
Ein geschmolzener Schokoladennikolaus (Symbolbild).
Foto: Sebastian Gollnow

Der Rückruf erfolge somit aus Gründen des vorbeugenden Verbraucherschutzes. Der genannte Nikolaus aus 200 Gramm Schokolade sei in Filialen von Netto Marken-Discount in Teilen von Baden-Württemberg, Bayern, Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen verkauft worden. Kundinnen und Kunden bekämen auch ohne Vorlage des Kassenbons in ihren Läden das Geld zurück.

Eine Salmonellen-Erkrankung äußert sich innerhalb einiger Tage nach Infektion mit Durchfall, Bauchschmerzen und gelegentlich Erbrechen und leichtem Fieber. Wer den Nikolaus gegessen habe und schwere oder anhaltende Symptome entwickele, solle ärztliche Hilfe aufsuchen und auf eine mögliche Salmonellen-Infektion hinweisen, hieß es.

© dpa-infocom, dpa:221223-99-06367/6