Die weltweiten Handelskonflikte sowie die Transformation in wichtigen Industriezweigen sorgten für Unsicherheit und bremsten damit Investitionsentscheidungen in den Unternehmen aus. »Die Betriebe fahren derzeit auf Sicht, was sich auch in einer nachlassenden Dynamik beim Beschäftigungsaufbau zeigt«, sagte Birk. Zwar kamen in den baden-württembergischen Maschinenbaubetrieben 2019 unter dem Strich 1500 Stellen hinzu. 2018 waren es aber rund 10.000 gewesen.
Im Dezember konnte die Branche immerhin ein Plus bei den Aufträgen von einem Prozent verbuchen, weil die Nachfrage aus dem Ausland anzog. Das Inland blieb im Minus. »Der Dezember war der einzige Monat des vergangenen Jahres mit einem Zuwachs. Aus einem mageren Plus von einem Prozent wird jedoch noch kein Aufschwung«, sagte Birk. »Es bleibt abzuwarten, wie nachhaltig die Impulse aus dem Ausland sind.«