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Rollschuhfläche soll Eislaufbahn in Karlsruhe ersetzen

Rollen statt schlittern, Kunststoff statt Eis: Eine Rollschuhbahn könnte dieses Jahr in der Weihnachtszeit die Eislaufbahn vor dem Karlsruher Schloss ersetzen, um Strom zu sparen. Der Gemeinderat müsse noch final über das Vorhaben abstimmen, doch eine Zusage sei wahrscheinlich, sagte Roland Rebmann, Pressesprecher der Karlsruhe Marketing und Event GmbH (KME), am Mittwoch. Zuerst hatten die »Badischen Neuesten Nachrichten« und der SWR über die Pläne berichtet.

Eisbahn Karlsruhe
Zahlreiche Menschen besuchen die Eisbahn vor dem Schloss. Foto: Christoph Schmidt
Zahlreiche Menschen besuchen die Eisbahn vor dem Schloss.
Foto: Christoph Schmidt

Die Fläche der Rollschuhbahn sei etwas kleiner als die der Eislaufbahn, »wir hoffen aber, dass mit weihnachtlicher Dekoration und dem «Winterdorf» eine schöne Stimmung aufkommt«, sagte Rebmann. Um die Bahn sollen Stände und Buden aufgebaut werden, die Essen und Getränke anbieten. Stimmt der Gemeinderat für den Aufbau der Rollschuhbahn, wird sie vom 24. November bis zum 8. Januar vor dem Schloss stehen.

Auch in Stuttgart wird in diesem Jahr keine Eislaufbahn aufgestellt. Grund dafür sind neben den steigenden Energiekosten auch die Sorgen der Betreiber: Sie fürchten, dass sich das Geschäft mit der Eislaufbahn durch mögliche weitere Corona-Beschränkungen im Winter nicht lohne. Es sollen jedoch ein Riesenrad und ein weiteres Fahrgeschäft aufgestellt werden.

Bericht des SWR

Bericht der BNN

© dpa-infocom, dpa:220928-99-932951/4