In einer zweiten Anklage wird dem 41-Jährigen sexueller Missbrauch von drei Jungen in 82 Fällen in den vergangenen 18 Jahren zur Last gelegt. Die Opfer sollen zur Tatzeit zwischen acht und 13 Jahre alt gewesen sein. Ein Junge wohnte demnach im selben Haus, einer in der Nachbarschaft. Den Kontakt mit dem dritten Jungen soll der Angeklagte wieder über die Mutter angebahnt haben. Die Übergriffe sollen alle in der Wohnung des Angeklagten in Freiburg geschehen sein.
Dem Mann wird darüber hinaus der massenhafte Besitz kinder- und jugendpornografischer Dateien vorgeworfen: Er soll etwa 11 000 kinder- und 925 jugendpornografische Bilddateien sowie mehr als 1500 kinder- und jugendpornografische Videodateien besessen haben (AZ: 15 KLs 180 Js 35258/16).