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Polizeikontrollen in fünf Ländern geplant

In fünf Bundesländern will die Polizei am Dienstag besondere Präsenz zeigen und das Sicherheitsgefühl der Bürger dadurch stärken. Der sogenannte Sicherheitstag finde länderübergreifend in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt, kündigte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag an.

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Eine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber. Foto: Marijan Murat
Eine Polizistin und ein Polizist mit FFP2-Maske stehen sich gegenüber.
Foto: Marijan Murat

»Mit dem länderübergreifenden Sicherheitstag verstärken wir die gemeinsame Fahndungs- und Ermittlungsarbeit«, sagte er. Es werde die sichtbare Polizeipräsenz und das Sicherheitsgefühl verbessert. »Darüber hinaus sind die vielfältigen Präventionsangebote sehr hilfreich um zu verhindern, dass jemand Opfer einer Straftat wird«, meinte Herrmann.

Der grenzüberschreitende »Sicherheitstag« findet zum fünften Mal statt. Im Freistaat beteiligt sich jedes Jahr ein anderes Polizeipräsidium an der Aktion. Dieses Mal ist es das Präsidium Schwaben Süd/West. Dort sind etwa 100 Kontrollaktionen und Kriminalitäts-Präventionsangebote geplant, beispielsweise an Schnellstraßen, in Parks und an Bahnhöfen. Polizisten aus Bayern und Baden-Württemberg sollen dafür in Neu-Ulm und Ulm sowie in der Bodenseeregion gemeinsam auf Streife gehen.

Mitteilung Innenministerium Bayern

Milleilung Polizeipräsidium Schwaben Süd/West

© dpa-infocom, dpa:221010-99-72797/5