Die Automaten in Offenburg und Karlsruhe soll der 36-Jährige demnach zwischen Juni und Dezember gesprengt haben. Dabei erbeutete er den Angaben nach Bargeld im fünfstelligen Bereich. Bei den Explosionen seien Trümmerteile bis zu 50 Meter weit durch die Luft geflogen. Dadurch seien in einigen Fällen auch Fahrradabstellplätze und Lampen beschädigt worden. Laut Polizei beläuft sich der Gesamtschaden auf mehr als 150.000 Euro.
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes in Rastatt fanden die Ermittler neben dem Tatwerkzeug auch mehrere Geldkassetten.
Nach dem Abgleich von DNA-Spuren gehen Polizei und Staatsanwaltschaft davon aus, dass der 36-Jährige an weiteren ähnlichen Taten in Baden-Württemberg und Bayern beteiligt gewesen sein dürfte.
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