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Pharmagroßhändler Phoenix wächst dank Zukäufen

Mannheim (dpa/lsw) - Der Pharmagroßhändler Phoenix hat mit weiteren Zukäufen von Apotheken in den Niederlanden, Rumänien und Tschechien seine Position ausgebaut. Er ist nun nach eigenen Angaben zum größten Apothekenbetreiber Europas mit mehr als 2700 eigenen Verkaufsstellen in 15 Ländern aufgestiegen. Die Höhe der Investitionen für die insgesamt 47 neuen Apotheken wollte ein Sprecher am Montag in Mannheim nicht nennen.

Das Logo des Pharmahändlers Phoenix befindet sich auf dem Dach
Ein Logo des Pharmahändlers Phoenix ist in Mannheim auf dem Dach des Firmensitzes zu sehen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild
Ein Logo des Pharmahändlers Phoenix ist in Mannheim auf dem Dach des Firmensitzes zu sehen. Foto: Uwe Anspach/dpa/Archivbild

In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2019/20 (31. Januar) steigerte das Unternehmen den Umsatz um 5,6 Prozent auf 20,1 Milliarden Euro. Für das Plus sorgten unter anderem florierende Geschäfte in Osteuropa sowie der Zukauf eines rumänischen Pharmagroßhändlers und einer dort landesweit tätigen Apothekenkette. Die Gesamtleistung im Pharmagroßhandel, also Umsatz und Einnahmen aus erbrachten Dienstleistungen, legte um 5,3 Prozent auf 25,7 Milliarden Euro zu.

Unterm Strich wuchs der Gewinn um gut 14 Prozent auf fast 143 Millionen Euro. Phoenix ist nicht an der Börse notiert und gehört der Familie Merckle.

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