»Die Sicherheit von Schulwegen ist ein zentrales Anliegen der baden-württembergischen Landesregierung«, sagte Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) am Donnerstag laut einer Pressemitteilung. »Nur wenn Schulwege sicher sind, werden mehr Kinder und Jugendliche zu Fuß gehen oder mit dem Fahrrad fahren. Fahrten mit den sogenannten Elterntaxis sollten vermieden werden.«
Derzeit bestreitet nach Angaben des Verkehrsministeriums rund die Hälfte der Schüler in Baden-Württemberg den Schulweg mit dem Rad oder zu Fuß. Der sogenannte »Digitale Schulwegplaner« ist den Angaben zufolge das Nachfolgeprogramm des »Radschulwegplaners«. Mit dem neuen Programm können neben Radschulwegen nun auch Gehschulwege erfasst werden.