STUTTGART. Das Kultusministerium will diese per verschlüsseltem USB-Stick an die Gymnasien ausliefern. Die Schulen müssten die Aufgaben dann am Prüfungsmorgen selbst ausdrucken. Bisher waren sie fertig gedruckt verschickt worden - allerdings gab es Pannen.
Das Verfahren soll Aufgaben in den Fächern Deutsch, Englisch, Mathe und Französisch betreffen, da diese aus einem zentralen Pool der Kultusministerkonferenz kommen. Für die anderen Fächer ändert sich nichts.
Die Tests finden zwischen Montag und Freitag statt. Ein genaueres Datum wollte das Kultusministerium aus Sicherheitsgründen nicht nennen. »Je genauer das Verfahren bekannt ist, desto angreifbarer wird es«, sagte ein Sprecher. Im März ist ein weiterer Test an allen Gymnasien geplant. Das Verfahren soll anschließend bereits bei den diesjährigen Abi-Prüfungen verwendet werden. Zuvor hatten die »Stuttgarter Nachrichten« und die »Stuttgarter Zeitung« berichtet. (dpa)